Funktionsweise der Gläsernen Urne

Die Gläserne Urne ist eine Alternative zur Wahl des „kleineren Übels“. Wer sich von keiner Partei mehr vertreten fühlt und nicht will, dass seine Stimme in denen der Nicht- oder Ungültigwähler sang- und klanglos untergeht, schickt einfach seine Wahlbenachrichtigung an unser Postfach (Name und Adresse können gerne vorher unkenntlich gemacht werden)

Initiative „Gläserne Urne“
Postfach 131054
70068 Stuttgart

Wir sammeln die eingehenden Benachrichtigungen in einer gläsernen Urne, die wir in Stuttgart aufstellen und veröffentlichen das Ergebnis. Wer seine Wahlbenachrichtigung  direkt einwerfen möchte, findet die Gläserne Urne

am      Sonntag, dem 22. September 2013
von      10 bis 18 Uhr
im
       Württembergischen Kunstverein
(Schlossplatz 2, 70173 Stuttgar)

Wenn Sie möchten, können Sie ebenfalls eine Aktion in Ihrer Stadt/Region durchführen und eine Gläserne Urne sichtbar aufstellen. Wir unterstützen alle sehr gerne mit den nötigen Informationen dazu. Nach der Wahl werden wir die Zahl der eingegangenen Wahlbenachrichtigungen zusammenführen und ein gemeinsames Ergebnis veröffentlichen.

Verbreitung der Idee!

Jede/r kann helfen, mit der Gläsernen Urne ein starkes Zeichen des Protests zu setzen.

Einfach diesen Infobrief an alle Personen oder Gruppen, die ebenfalls Interesse an unserer Aktion haben könnten, weiterleiten.

 Wer möchte, kann die Aktion zusätzlich mit folgenden Aktionen unterstützen:

  • Den Parteien und Kandidaten aus seinem Wahlkreis schreiben, warum die Wahl boykottiert und die Stimme in die Gläserne Urne gegeben wird.
    Je mehr solche Schreiben dort eingehen, umso stärker wird unser Protest wahrgenommen.
    Gerne können diese Begründungen auch an uns gemailt werden. Wir sammeln und kommunizieren diese dann ebenfalls nach der Wahl.
  • Die beigefügte  Pressemitteilung an regionale Medien schicken (Tageszeitungen, Radiosender etc.)
    Je mehr Mails an öffentliche Stellen gelangen, umso lauter wird unser Protest und erhält die Chance, ein Echo in den Medien zu finden.

Wir verstehen die Aktion Gläserne Urne bei der Bundestagswahl 2013 als Saatkorn, das weiter aufgehen soll. Jede/r kann diese Idee aufgreifen und bei jeder Wahl (ob im Bund, im Land oder in Kommunen) auch selbst organisieren. Wir freuen uns über Nachrichten, wo und wie das geschieht.

So wird diese Idee nicht lautlos untergehen, sondern zu einem immer wiederkehrenden Protest gegen neoliberale Parteipolitik ohne unterscheidbare Konturen.

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